Vom Trainee zum Content Manager bei Puetter Online

17. November 2022, Puetter Inside
Agile Arbeitsabläufe und Prozesse, über den Tellerrand hinausschauen und persönliche Weiterentwicklung – das alles leben wir bei Puetter Online. Als ich vor zwei Jahren zu Puetter kam, wusste ich, dass ich im Marketing arbeiten will, wusste aber nicht, was hier alles dazuzählt und wo genau meine Stärken liegen. Mittlerweile bin ich verantwortlich für den Bereich E-Mail-Marketing und bin rückblickend stolz, wie sehr wir das Thema, sowohl für uns als Agentur aber auch für unsere Kunden, in den letzten Monaten weiterentwickelt haben.
Inhaltsverzeichnis

Zeit für Veränderungen
Mit wachsender Kundenzahl und umfangreichen Projekten im Bereich E-Mail-Marketing haben wir besonders im letzten Jahr unser Know-how ausgebaut – und sind natürlich stetig dabei, unser Wissen zu erweitern. Ich durfte schon zu Beginn meiner Zeit bei Puetter an der Erstellung, Versendung und Auswertung von Newslettern mitwirken und habe schnell meine Begeisterung hierfür gefunden. Umso mehr habe ich mich gefreut, dass ich jetzt mit dem E-Mail-Marketing meinen eigenen Bereich habe, den ich vorantreiben und mich so auch innerhalb der Agentur positionieren kann. Wir haben uns in diesem Bereich stark weiterentwickelt und konnten einen Mehrwert für unsere Kunden erzielen.
Wir wissen, dass der Bereich der Marketing Automation noch viel Potenzial bietet und ich freue mich darauf, sowohl unsere Dienstleistungen weiter auszubauen und zudem noch zielgerichtetere Mailings für unsere Kund/-innen erstellen zu können.
Um hier auch langfristig an Workflows weiterzuarbeiten, haben wir mittlerweile ein kleines Team zusammengestellt, dass sich um den Bereich E-Mail-Marketing kümmert. Sechs Augen sehen mehr als zwei und durch den Austausch entwickeln wir uns immer weiter. Apropos Austausch: In unserem E-Mail-Marketing-Innovation-Meeting, welches biweekly stattfindet, tauschen wir uns gemeinsam zu Trends, aktuellen Themen und Diskussionen aus.
Wie alles angefangen hat?
Mit der Erfahrung aus zwei Praktika in den Bereichen SEO-Content und Redaktion habe ich im Herbst 2020 bei Puetter Online als Trainee angefangen. Mein erster richtiger Job nach dem Studium. Ich wusste noch nicht, was ich erwarten kann. Wie ist es Vollzeit zu arbeiten? Werde ich den Anforderungen von Puetter aber auch meinen eigenen gerecht? Und wie schnell darf ich Verantwortung übernehmen? Zum letzteren Punkt: schnell. Nach einigen Wochen intensiver Einarbeitung, in der ich die täglichen Aufgaben und internen Prozesse kennenlernen durfte, bekam ich meine ersten eigenen Kunden. Natürlich konnte ich mich hier jederzeit an meine Kolleginnen wenden und um Rat und Unterstützung fragen, dennoch spürte ich auch das Vertrauen, das mir durch die eigenständige Kundenbetreuung entgegengebracht wurde. Angespornt hiervon, war ich bestärkt, mein Wissen weiter auszubauen, um noch tiefer in die SEO-Welt einzutauchen.
So fing ich zuerst mit der Texterstellung an – mit Blogbeiträgen für Kunden und für unseren Puetter-Blog oder auch Websitetexte. Ich konnte mich dank guter Einarbeitung und meiner Vorerfahrung aus den Praktika schnell in die Themen einfinden. Sechs Monate später wurde ich zur Junior Content Marketing Managerin befördert. Was das in mir auslöste? Natürlich war ich stolz, aber vor allem habe ich mich darüber gefreut, dass ich mit der Änderung des Titels auch neues Selbstvertrauen in meine Arbeit bekommen habe, eine Bestätigung, dass ich auf dem richtigen Weg bin. Und zweifellos motiviert eine Beförderung auch deswegen, weil mit ihr neue Aufgaben und Herausforderungen kommen. Neue Kunden mit größerem Stundenumfang erfordern vor allem eine strukturierte Arbeitsweise, Stichwort „Überblick behalten“. Auch inhaltlich hat sich mein Fokus weg von der Texterstellung hin zu analytischen und strategischen Themen geändert.
Wie oben schon erwähnt, konnte ich nicht nur im Bereich SEO und Content Erstellung für Websites Erfahrung sammeln, sondern auch beim Thema Newsletter und automatisierte Kampagnen. Schnell merkte ich: Hier will ich mein Wissen vertiefen. Im Vergleich zur Suchmaschinenoptimierung, die eher langfristig angelegt ist, bekomme ich im E-Mail-Marketing direkt Ergebnisse. Bereits nach einigen Stunden lassen sich Tendenzen erkennen, danke A/B Tests können Mailings fortwährend optimiert werden.
Nach knapp einem Jahr als Junior wurde ich im letzten März dann zur Content Marketing Managerin befördert. Neben meinen fachlichen Aufgaben gehört jetzt auch vermehrt das Onboarding von neuen Mitarbeiter/-innen und das Anlernen von Auszubildenden zu meinen Aufgaben. Mir macht es Spaß, mein Wissen weiterzugeben, und ich freue mich, wenn ich anderen mit meiner Erfahrung und meinen Tipps helfen kann.
Puetter als Arbeitgeber
Bei Puetter hat jeder die Möglichkeit, sich zu einer festen Säule des Unternehmens zu entwickeln. Dies erfordert natürlich ein gewisses Maß an Eigeninitiative und Zielorientierung. Regelmäßige Feedbackgespräche mit den direkten Vorgesetzten/Ansprechpartnern sind dafür da, sich in monatlichen Abständen über Herausforderungen und Wünsche auszutauschen. Es gibt auch übergeordnete Feedbackgespräche, bei denen es um die persönliche Weiterentwicklung im Team und in der Agentur gibt, das sogenannte 360-Grad-Feedbackgespräch. Sich intensiv mit seinen Stärken und Schwächen auseinanderzusetzen und die eigene Arbeit zu reflektieren, bringt viele Punkte auf den Tisch, die im „täglichen Geschäft“ sonst untergehen. Im 360-Grad-Gespräch geht es nicht nur um eine Selbsteinschätzung, ich bekomme auch detailliertes Feedback zu meiner Arbeit. Ich muss mich selbst gut kennen, um meine Stärken auch im Job zu nutzen und umgekehrt zu wissen, dass ich mir für bestimmte Aufgaben Unterstützung holen kann und darf. Das Gespräch ist nicht nur hilfreich für die berufliche Weiterentwicklung, sondern auch für die persönliche. Wenn ich merke, dass ich an einem Punkt nicht weiterkomme, schauen wir sofort gemeinsam, wie wir das Ziel erreichen. Unser Teamwert „Lösungsorientiert“ wird also wirklich jeden Tag gelebt!
Ausblick
Ich freue mich darauf, weiterhin Input zu bekommen – sei es fachlich bei unseren wöchentlichen, internen Trainings oder bei regelmäßigen Feedbackgesprächen. Derzeit bereiten mein Kollege Marius und ich uns beispielsweise auf die Ausbildereignungsprüfung vor. Da wir unser Wissen nicht für uns behalten, sondern auch weitergeben möchten, erlernen wir hier Methoden, wie wir unsere Auszubildenden optimal einarbeiten und so einen Mehrwert für alle schaffen.