Top 10 SEO-Tipps für Blogger & Corporate Blogs

09. Januar 2017, Online Marketing, SEO, Content Marketing
Corporate Blogs sind ein großer Baustein in der Unternehmenskommunikation. Sie vermitteln Informationen, binden Kunden langfristig an Euch und führen Euer Unternehmen zum Erfolg. Was genau ein Corporate Blog ist und wie Ihr Corporate Blogging am besten in Eurer Unternehmenskommunikation anwendet und umsetzt erfahrt Ihr beim Lesen!
WAS SIND CORPORATE BLOGS?
Ein Corporate Blog, auch Unternehmensblog genannt, wird von Unternehmen als Instrument in der Kommunikation und im Marketing eingesetzt. Je nach Unternehmensbereich dient der Corporate Blog als Informationsquelle, verschafft einen Einblick in Eurer Tätigkeitsumfeld und klärt über Eure Produkte auf. Bei den Lesern eines Corporate Blogs handelt es sich in erste Linie um die eigenen oder potenzielle Neukunden. Auch die eigenen Mitarbeiter lesen regelmäßig den Unternehmensblog, genauso wie Investoren und User, die durch Keywords auf die Unternehmensseite gelockt werden. Und hier wird es interessant: Corporate Blogging ist eine Maßnahme von Webseitenbetreiber, um im Netz auf sich aufmerksam zu machen. Bei richtigem Einsatz und hochwertigen Inhalten wird Eure Website über Suchmaschinen häufiger gefunden, wodurch die Sichtbarkeit und der Traffic erhöht wird. Neue potenzielle Kunden und Leser können via Blogging erreicht werden, wodurch neue Leads generiert werden. Mittlerweile haben sich Corporate Blogs als fester Bestandteil in der Unternehmenskommunikation und als eines der wesentlichen Content-Marketing-Instrumente etabliert.
WAS UNTERSCHEIDET EINEN CORPORATE BLOG VON PERSÖNLICHEN BLOGS?
Viele Menschen schreiben heutzutage einen persönlichen Blog, eine Art Hobby, um über die eigenen Erfahrungen wie beispielsweise in einem Reiseblog oder DIY-Blog zu berichten. Mithilfe von User generated content können sich andere User relevante Informationen und Tipps einholen. Durch das Schalten von Anzeigen bei Google können Blogger zusätzlich Geld verdienen.Der Corporate Blog ist hingegen ein Marketing-Kanal für das Unternehmen. Ziel ist es mehr Traffic auf die Seite zu bekommen, was letztlich zu mehr Conversions und Umsatz führt. Corporate Blogs entscheiden sich also nicht grundlegend von persönlichen Blogs, da sie, wenn sie als reine Werbemaßnahme genutzt werden, den Leser schnell langweilen. Die Kunst ist es also den Spagat zwischen informativer, überzeugender Werbung und Emotionalität zu schaffen.Mit einem Unternehmensblog könnt Ihr Euch als Experten in Eurer Branche positionieren und Kunden auch langfristig an Euch binden. In unserem Puetter Online-Marketing Blog erklären wir Euch beispielsweise die Welt des Online-Marketings und verschaffen Euch einen Einblick in unsere Arbeitsweisen. Wenn Ihr mit Eurem Corporate Blog erfolgreich durchstarten wollt, ist es wichtig, Themen auszuwählen, die relevant für Euer Unternehmen, Eure Kunden und Produkte sind. Durch regelmäßigen und hochwertigen Content bringt Ihr Euren Blog langfristig zum Erfolg und stärkt Eure Marke oder Eure Firma im Branchenmarkt.
HOW-TO CORPORATE BLOGGING: AUFBAU UND PLANUNG
Identifiziert die Bedürfnisse Eurer potenziellen Leser und definiert, was Ihr mit Eurem Blog bewirken möchtet. Hier ist es hilfreich Buyer Personas zu erstellen, um Eure Zielgruppe zu bestimmen.Erstellt einen Redaktionsplan und behaltet auch für zukünftige Blogs den Überblick.Recherchiert das ausgewählte Thema ausführlich und erkundigt Euch bei Kollegen aus dem jeweiligen Fachbereich.Der Inhalt Eures Corporate Blogs sollte den Fokus auf die Suchintention Eurer Nutzer legen. Dazu führt Ihr im Vorfeld eine Keyword-Recherche durch, um Eure Sichtbarkeit in den Suchmaschinen zu erhöhen.Gepflegte SEO-Standards: Achtet darauf, H-Überschriften, Meta-Daten und Alt-Tags zu pflegen – so erreicht Ihr ein besseres Ranking.Definiert Eure KPI (Key Performance Indicator) und überprüft Eure Erfolge regelmäßig, zieht Schlüsse daraus und stellt Euren Content ggf. besser auf Eure Zielgruppe ein – never stop optimizing!Teilt Euren Corporate Blog auf Euren Social-Media-Kanälen, um noch mehr potenzielle Leser zu erreichen und die Community zu vergrößern.And last but not least: bietet Euren Leser die Möglichkeit, Euren Unternehmensblog zu abonnieren. So könnt Ihr die Leser langfristig an Euch binden und weiterhin mit interessanten Informationen rund um Eure Branche und Euer Unternehmen versorgen.
CORPORATE BLOGS FÜR EINE ERFOLGREICHE UNTERNEHMENSKOMMUNIKATION
Corporate Blogging bietet Euch und Eurem Unternehmen mit Euren Kunden, Mitarbeitern und Usern, die sich für Euren Bereich interessieren die Möglichkeit auf Augenhöhe zu kommunizieren. Der Blog ist ein wichtiges Element in Eurer Werbestrategie, wenn es darum geht, Zielgruppen anzusprechen, Traffic auf Eurer Website zu generieren und Eure Google-Ranking-Faktoren und damit die Sichtbarkeit bei Google zu erhöhen.Wenn Ihr einen Corporate Blog erstellt, sollte die Priorität auf der Qualität der Inhalte liegen und auf die Regelmäßigkeit der Posts geachtet werden, damit Ihr auch die gewünschte Wirkung mit Eurem Blog erzielt. Dabei ist die Qualität der textlichen Inhalte entscheidend dafür, ob der Kunde etwas bei Euch kauft und auch langfristig Euren Blog abonnieren. Das regelmäßige Teilen von Blogs erhöht die Anzahlt potenzieller Kunden – ein wichtiges Zusammenspiel, auf das Ihr unbedingt achten solltet.
Unsere Tipps für Blogger & Corporate Blogs
Tipp 1: Content is King: Doch Keywords bitte nicht vergessen
Natürlich ist der Inhalt des Blogs ein elementarer Bestandteil: Doch können Blogger ihre Inhalte auf unterschiedliche Art und Weise erstellen. Die Kunst besteht darin, interessanten Content zu erschaffen, der mit den passenden Keywords gespickt ist, die für das Thema relevant sind und deswegen von Google im Ranking der Suchmaschine besonders hoch eingestuft werden. Ziel ist es also, mit dem eigenen Blog über die Nutzung von Keywords möglichst weit oben in den Suchergebnissen zu erscheinen. Hierbei ist jedoch unbedingt das sogenannte Keyword-Stuffing zu vermeiden, denn der Text soll für den Leser immer noch ansprechend geschrieben sein und nützliche Inhalte liefern. Darüber hinaus werden zu viele Keywords in einem Text von Google als Spam angesehen. Es gilt für jede Seite ein Keyword zu definieren und herauszufinden, ob schon andere Blogs für dieses Keyword ranken und wenn ja, wie viele. Es geht darum, mit seinem Blog und Content möglichst einzigartig zu bleiben. Der Keyword-Planer kann hierfür ein nützliches Tool sein, doch nur wenn SEA (Search Engine Advertising) Kampagnen mit entsprechendem Budget vorhanden sind. Folgende kostenlose Tools können ersatzweise Abhilfe schaffen: https://ubersuggest.io/, http://www.suggestit.de/ oder http://answerthepublic.com/.
Tipp 2: SEO – Plugins für Wordpress nutzen
Plugins wie YoastSEO erweitern die Funktionen von Wordpress und helfen, bei den folgenden Tipps für einen SEO-optimierten Blog.
Tipp 3: Title Tag – Ein wichtiger Ranking Faktor
Ein aussagekräftiger Title Tag ist neben den Keywords das A und O für einen SEO-optimierten Blog. Doch was ist ein Title Tag überhaupt? Dabei handelt es sich um den Titel der Seite bzw. des Blogs, der im Google-Suchergebnis erscheint wie folgendes Beispiel zeigt:

Das wichtigste Keyword sollte im Title Tag an erster Stelle stehen. Insgesamt darf der Title Tag maximal 55 Zeichen lang sein, um im Google-Suchergebnis vollständig angezeigt zu werden. Eine attraktive und einzigartige Schreibweise soll den Nutzer ansprechen und ihn dazu bewegen, den Blog zu lesen.
Tipp 4: Ansprechende Meta Description, um Nutzer zum Klicken zu animieren
Doch ein Title Tag ist nichts wert, ohne eine ansprechende und interessante Meta Description. Diese beschreibt in maximal 155 Zeichen – denn sonst wird auch hier der Inhalt abgeschnitten – kurz und prägnant, was der Blog bzw. die Seite beeinhaltet und befindet sich in der Anzeige direkt unter der URL. Wichtig: Die Meta Description sollte unbedingt eine Aufforderung an den Nutzer, die sogenannte „Call to action“, und HTML-Icons enthalten sowie dem AIDA-Prinzip folgen (Attention, Interest, Desire, Action). Folgendes Beispiel zeigt eine gelungene Meta-Description:

Tipp 5: Anhang-Seiten vermeiden – Plugin nutzen
Das Wordpress-Plugin Attachment Pages Redirect hilft dabei Attachment-Seiten, wie zum Beispiel eigene Seiten für ein Foto, zu vermeiden, um Duplicate Content zu umgehen, so dass der Googlebot nur die wirklich wichtigen Stellen des Blogs crawlt.
Tipp 6: Überschriften zum Gliedern des Blogtextes nutzen
H-Überschriften gliedern den Text in sinnvolle Abschnitte und eignen sich hervorragend für die Platzierung von Keywords. Jeder Text sollte unbedingt über eine aussagekräftige H1-Überschrift verfügen, die das Thema des Blogeintrags prägnant beschreibt. Alle weiteren Überschriften werden hierarchisch abgestuft (H2, H3, H4), wobei es sich in den meisten Fällen, um weitere H2-Überschriften handelt, wenn nicht ein neues Unterthema im Blogeintrag eröffnet wird.
Tipp 7: Interne Verlinkungen im Blog anlegen
Sinnvolle interne Verlinkungen im Blog vernetzen die einzelnen Blogeinträge miteinander. Zu beachten ist, dass der Linktext immer der gleiche ist. Beispiel: Eine Seite mit der URL www.blog-1.de/wordpress-seo wird idealerweise mit dem Linktext „Wordpress SEO“ verlinkt und nicht mit dem Linktext „Hier“ oder „Schau dir diesen Artikel an“. Außerdem werden nie ganze Sätze oder URLs verlinkt, sondern nur der entsprechende Linktext.
Tipp 8: Bildoptimierung
Es sollte immer ein sprechender Dateiname für Bilder gewählt werden: Statt „img1234“ bietet sich zum Beispiel für das untenstehende Meme mit Katzen der Dateiname „lustige-katze-meme.jpg“ an. Der Dateiname wird klein geschrieben und die einzelnen Wörter durch Bindestriche getrennt. Wichtig: Die Bilder sollten so komprimiert wie möglich hochgeladen werden. Hierfür ist das Programm Tiny png zu empfehlen.

Tipp 9: Alt-Tags und Title-Tags für Bilder pflegen
Der Alt-Tag für Bilder darf fünf bis zehn Wörter umfassen und sollte keine Füllworter enthalten. Es geht darum, möglichst prägnant und knapp zu beschreiben, was der Nutzer auf dem Bild sieht. Hier bietet es sich ebenfalls an, Keywords zu platzieren. Der Title-Tag für ein Bild ist für den Nutzer sichtbar, wenn er mit der Maus über das Bild fährt (Mouseover). Daher sollte der Title-Tag im Gegensatz zum Alt-Tag, der durchaus grammatikalisch inkorrekt und abgekürzt geschrieben werden kann, schön und ansprechend formuliert werden.
Tipp 10: Backlinks sichern
Je mehr Backlinks – Links, die auf den eigenen Blog rückverweisen – eine Seite hat, desto wichtiger wird der Blog für Google und desto höher rankt er folglich in den Suchergebnissen. Daher ist Kommunikation mit anderen Bloggern für die Sichtbarkeit im Web sehr nützlich: Durch den Linkaustausch mit „Kollegen“ werden mehr Backlinks erzeugt, wodurch der eigene Blog im Ranking steigt. Doch Vorsicht: Die Links sollten immer authentisch und nicht gekauft sein! Google erkennt, wen Backlinks gekauft wurden und nicht echt sind, sodass der Blog im Ranking automatisch herabgestuft wird.
Mit unseren zehn wertvollen SEO-Tipps steht einer erhöhten Sichtbarkeit für den eigenen Blog im Web nichts mehr im Wege.
Wir unterstützen euch bei eurem Corporate Blog!
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01. Februar 2017
Das sind super Tipps für alle SEO interessierten und solche die es noch werden möchten. Ich kann besonders jedem Beginner nur empfehlen sich genau solche Artikel von mehreren Bloggern durchzulesen. Damit hat man perfekte Beispiele aus der Praxis.