Google Mobile Ads: Fit werden im Mobile Marketing
15. April 2016, SEA
Google Mobile Ads sind für Unternehmen, die ihre Zielgruppe auf möglichst direktem Wege erreichen wollen, fast unverzichtbar, denn: Mehr als die Hälfte von Googles Suchanfragen werden über mobile Endgeräte getätigt, der durchschnittliche Nutzer greift ungefähr 150 mal täglich (!) zum Smartphone und die Absatzprognosen für selbige kennen nur einen Weg – nämlich den nach oben. Wichtigster Punkt ist jedoch, dass 64% der Nutzer aktiv werden, nachdem sie eine Mitteilung einer für sie relevanten Marke erhalten haben.
Mobile Ads erschließt wertvolle Potenziale
Hier sollten Werbetreibende und solche, die es werden wollen, hellhörig werden. Die Nutzer verwenden ihre Mobilgeräte nämlich nicht nur zum Daddeln und Facebook-Surfen, sondern auch zur Informations- und Entscheidungsfindung. 82% aller Smartphone-Nutzer benutzen ihr Smartphone für eine Kaufentscheidung, während sie im Geschäft sind. Sie in exakt diesem Moment der Entscheidungsfindung zu treffen und mit relevanten Informationen und Aufforderungen zu animieren, ist die Kunst erfolgreichen Mobile Marketings.
Das Potenzial, das durch die Verwendung von Google Mobile Ads erschlossen werden kann, ist immens und sollte auf keinen Fall unterschätzt werden. Unternehmen, die Mobile Ads bereits erfolgreich umsetzen, berichten von um 50% gesteigertem Traffic und einer Steigerung ihres Neukundenanteils von über einem Drittel im Gegensatz zu Desktop-Lösungen. Die Möglichkeit, seine Zielgruppen quasi rund um die Uhr zu erreichen und direkten Einfluss auf die Kaufentscheidung zu nehmen, indem man zur richtigen Zeit die richtige Botschaft sendet, ist bei kaum einer anderen Werbeform so gezielt umsetzbar. Streuverluste werden durch die Eingrenzung von Zeit- und Ortsfaktoren und Gerätetyp auf ein Minimum reduziert. Je konkreter die Eingrenzung der eigenen Marketingziele sich gestaltet, desto besser kann eine den Zielen entsprechende Google-Lösung zur Umsetzung gefunden werden.
Mobile Design ist entscheidend
Zudem kann Mobile-Werbung eine sinnvolle Ergänzung für andere Werbeformate sein, wenn der Nutzer im Verlauf seines Entscheidungsprozesses auf verschiedenen Geräten und Kanälen unterwegs ist. Entscheidend ist für mobile Websites die Darstellung der Inhalte: 61% der Nutzer wechseln auf eine andere Website, wenn sie nicht sofort sehen, wonach sie suchen. Fünf wichtige Design-Prinzipien sollten daher auf jeden Fall Anwendung im Mobile Marketing finden:
- Sichtbar platzierte Suchoption
- Logische, zum Angebot passende Suchfilter
- Intuitive Formulare
- Kaufabwicklung auch ohne Registrierung
- Optionen zum Weiterleiten und Teilen von Inhalten
Damit Werbetreibende beim Mobile Marketing auch erfolgreich starten, sollten drei essentielle Aspekte und Aufgaben erfüllt sein. Zum einen geht es darum, die eigene Sichtbarkeit zu prüfen und seine Werbemaßnahmen dort anzusiedeln, wo sich auch der Kunde online aufhält. Zum anderen ist nicht nur die Platzierung, sondern auch die Relevanz der Information ausschlaggebend und letztlich gilt es zu prüfen, inwieweit die Kampagnen aller Kanäle aufeinander abgestimmt sind, um den Nutzer zu aktivieren und ihn damit zum Konsumenten zu machen.